Das Areal des Creta Maris Resort hat wie die gesamte Gegend mehrfach die Aufmerksamkeit von Archäologen auf sich gezogen. Denn Chersonissos ist ein Gebiet, das seit der frühminoischen Zeit (2800 – 2100 v. Chr.) unter dem Namen »Herronasos«, »Hersonasos«, »Heronissos« und »Hersonissos« (verschiedene Dialekte) besiedelt wurde. Den Namen verdankt der Ort einer felsigen Halbinsel (auf Griechisch »chersonissos«), einer natürlichen Begrenzung des antiken Hafens. Die Gegend blühte während der hellenistischen Zeit aufgrund der Entwicklung der Schifffahrt auf und entwickelte sich während der römischen und frühchristlichen Zeit weiter. Während der frühchristlichen Epoche (431 n. Chr.) wurde die Stadt immer wieder durch Erdbeben beschädigt, bis das stärkste Erdbeben dieser Zeit im Jahr 795 n. Chr. dazu führte, dass die Stadt verlassen wurde.
Auf dem Gelände dieser jahrtausendealten Siedlung erbaut, bilden die Antike und die Kultur die Grundpfeiler des Creta Maris. Die Einflüsse der minoischen Kultur, der Volkskunst, aber auch die moderne griechische Lebensart sind allgegenwärtig. Geschichte und Moderne verschmelzen im Resort zu einer nahtlosen Chronik von Schönheit und Harmonie.